Hans Burgwinkel

Hans Burgwinkel

Der freundliche Mann aus der Weingartengasse 74

 

Hans Burgwinkel

 

Auf meinem Weg durch die Weingartengasse in Richtung Westhoven zum Lehmkuhlerweg, der in meiner Kinderzeit oft mein Spielplatz war, kam ich immer am Haus Nr. 74 vorbei.

 

In diesem Haus wohnte Hans Burgwinkel und er kannte mich. Bei unseren Begegnungen hatte er immer freundliche, aufmunternde Worte für mich, so dass er mir bald sehr vertraut wurde.

 

Leider hat ihn ein tragisches Schicksal ein Leben lang begleitet, was mir damals noch nicht bewusst war. Schon früh war zu erkennen, dass eine unheilbare Erbkrankheit sein Leben negativ beeinflussen würde.

 

Durch die heimtückische Krankheit  kam es zu vielen massiven Bewegungseinschränkungen und später ging es nur noch im Rollstuhl weiter. Seinen Lebensmut hat er nie verloren.

 

Von seinen Töchtern Helga und Renate habe ich einige Bilder aus dem Leben von Hans Burgwinkel bekommen. Für mich sind das einmalige Erinnerungen an meine Kinderzeit.

 

Ich bedanke mich bei Helga Freyer und Renate Vogel für die Zeitreise in meine Kinderzeit.

       Hans Burgwinkel (l.) und Heinz Müller


Freizeitspaß vor der Rheinallee

Die Familie Burgwinkel und Jupp Schmitz

Hans Burgwinkel geschoben von Jupp Schmitz

Gattin Erna und die Kinder Helga und Renate


Im Angelverein

Damals gab es in Poll noch einen Angelverein

Hans Burgwinkel (18.12.1918 - 30.05.1985) bei seinem Hobby

Weingartengasse Nr. 74

Als das Poller Handwerk Hochkonjunktur hatte

Der Poller Schuster

Bild rechts: Von der Weingartengasse, im Hintergrund auf  dem rechten Bild nicht erkennbar, gelangte man über den schmalen, zementierten Weg in den Hinterhof zum Hauseingang der Familie Burgwinkel.

 

Ganz am Hofende hatte der Schuster Fischenich seine Werkstatt. Frau Fischenich steht ungefähr dort, wo sich links die kleine Schusterwerkstatt befand.

 

Damals gab es in Poll mehrere Schusterbetriebe, die Konkurrenz war also groß. Viele Handwerksbetriebe mussten durch die zunehmende Industrialisierung ihr Handwerk aufgeben.

Der Maiverein zieht mit Hans Burgwinkel durch die Poller Straßen.

 

Frau Fischenich hält Adi Burgwinkel an der Hand - der kleine Bruder von Helga und Renate  Burgwinkel


Die Kinder aus der Weingartengasse 74

Als die Welt noch in Ordnung war

Helga und Renate Burgwinkel  (heute Freyer und Vogel) mit den Brüdern Adi und Norbert 1963

Helga und Renate mit ihren Ehemännern im Jahre 1978

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