Pfarrgemeinde / Meindorfer Straße

Pfarrgemeinde / Meinderdorfer Straße

Die Meindorfer Straße ist in den neuen Stadtplänen nicht mehr verzeichnet

Der Kindergarten

Gisela Spork mit ihren Kindern 1958

Gisela Spork, damalige Leiterin des Kindergartens, die später als Lehrerin an eine Schule zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen wechselte. Gisela Spork lebte fast 50 Jahre in der Weingartengasse Nr. 9, bis sie schweren Herzens aus familiären Gründen in eine größere Wohnung Im Oberdorf umzog.                  Bilder 20 und 21

Kommunion

Kommunionskinder 1964 musikalisch unterstützt durch den Leiter der Bundesblaskapelle Jean Hundgeburth, der auch mit seinem Blasorchester den Poller Schützenzug stimmungsvoll begleitete. Bilder 22 bis 24

Poller Gruppen 

Eine Schulklasse aus dem Jahr 1930 (o.l.), KJG Poll um 1934 (o.r.), 1937 Radtour zum Königsforst (u.l.), 1937 KJG Poll mit Pastor Reinerz, (u.r.) Bilder 25 bis 28

Die Meindorfer Straße

Die Meindorfer Straße (Bildmitte) auf einem alten Stadtplan

 

An der Kirche vorbei...

 

In vielen Karten bis hinein in die späten 1970er Jahre gab es sie, die "Meindorfer Straße" entlang der südlichen Seite der Kirche St. Joseph (1*) häufig auch anders als in der Karte hier, durchgezeichnet bis zum Oberdorf.

 

Eines Tages dann, Anfang der 1960er Jahre muss das gewesen sein, stellte die Stadt Köln an der Ecke Kirchplatz Einbahnstraßenschilder auf, machte die Straße "Im Oberdorf" zur echten Sackgasse, denn das Oberdorf endete hinter der Hausnummer 8.

 

Dahinter gab es in Richtung der Straße "Auf den Steinen" nur Gärten und ein schmales Pädchen (Pfädchen), wo man gerade noch mit dem Fahrrad durchkam. Wie rausfahren vom Kirchplatz und aus dem Oberdorf? Durch die "Meindorfer Straße" natürlich, meinte die Stadt Köln auf Nachfrage der Anwohner. Erst dadurch, dass sich der Oberbürgermeister Theo Burauen persönlich einschaltete und die Stadtverwaltung anwies, die Schilder wieder zu entfernen, wurde verhindert, dass das Oberdorf zum Autofriedhof wurde.

 

Dumm gelaufen für die Stadt Köln, denn der Weg, den die Hochzeitsgesellschaft (Bild 29 bis 31) nimmt, gehörte der Kirchengemeinde, und mitten auf der "Meindorfer Straße" gab es inzwischen eine Mauer und einen Sandkasten des Kindergartens sowie das Außengelände des Kindergartens. Text A1

Trauung nach dem Krieg

                                                                                                                                                          Bilder v.l. 29 bis 32

Wahrscheinlich die erste Hochzeit nach dem Krieg im Jahr 1945 in der im Krieg durch Bomben zerstörten Kirche. Die Trauung ist beendet und auf der Meindorfer Straße geht es zurück zur Hochzeitsfeier. Im Hintergrund von Bild 29 erkennt man das zerstörte Gebäude, das im Poller Sprachgebrauch nur das "Klösterchen" genannt wurde.  

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